Stand der Tabelle: 21. November 2024
Platz | Produkt | Details | Bewertung | Shop | ||||||||
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1 | Bosch DIY | Schnittbreite: 40cm Kantenschitt Technologie Einstellbare Rasenschnitthöhe 50 l Grasfangbox Leaf-Collect-Funktion gehärtete Stahlmesser |
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2 | Wolf-Garten | Schnittbreite: 37 cm Fangkorb: 40 l gute Kabelführung inkl. Mulchfunktion für hohes Gras geeignet |
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3 | Bosch DIY | perfekt für kleinere Gärten Kantenschnitt Technologie Schnitthöhenverstellbar Grasfangbox: 31 l sehr leichtes Gerät |
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4 | Einhell | Zwei-Punkt-Sicherheitsschalter starker Motor Höhenverstellbar Schnittbreite: 43 cm 52 Liter Fangkorb |
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Ein Elektro Rasenmäher kann sowohl über ein Kabel und den Anschluss ans Stromnetz oder durch einen Akku angetrieben werden. Diese Geräte sind auf kleine bis mittlere Flächen mit einer Größe von bis zu 1.200 Quadratmeter ausgelegt. Gartenbesitzer, die einen Elektro Rasenmäher kaufen möchten, sollten zuvor einen Elektro Rasenmäher Test zu Rate ziehen und dadurch einen Elektro Rasenmäher Vergleich anstellen. Nur dadurch kann der Gartenbesitzer herausfinden, welches Gerät sich als bester Elektro Rasenmäher für seinen Bedarf erweist. Wichtige Faktoren für die Kaufentscheidung sind neben der Schnittbreite auch die vom Hersteller empfohlene Gartengröße. Der Grund: Allzu große Geräte können wegen der beschränkten Wendemöglichkeiten in einem kleinen Garten schnell zu einem Problem werden. Wer sich für den Kauf eines dieser günstigen Mäher entschiedet, sollte im Elektro Rasenmäher Test auch ein Augenmerk auf Extra-Funktionen legen Dazu gehören etwa ein höhenverstellbarer Griff oder eine zentrale Höhenverstellung. Letztere ist insofern wichtig, als andernfalls die vier Räder mühsam einzeln eingestellt werden müssen. Die verstellbaren Lenker sind wichtig, wenn der Mäher von unterschiedlichen Personen benutzt wird.
Wichtig ist die regelmäßige Rasenpflege, um die richtigen Proportionen im Garten zu schaffen. Denn um optisch einen guten Eindruck zu machen, sollten die Gräser in einer möglichst perfekten Proportion zu den Sträuchern des Gartens stehen. Auch wenn im Elektro Rasenmäher Test das optimale Modell gefunden wird, ist zusätzlich auch noch viel Arbeit mit dem Vertikutierer sowie dem Rasentrimmer notwendig.
Das ist der Elektro Rasenmäher
Bei einem Elektro Rasenmäher handelt es sich um einen klassischen Handrasenmäher, den der Gartenbesitzer langsam vor sich herschieben muss. Nachdem sich die Akku-Technologie in den vergangenen Jahren erheblich verbessert hat, sodass die Geräte eine längere Laufleistung haben, sind mittlerweile Akku-Mäher eine gute Alternative zu den herkömmlichen, netzbetriebenen Rasenmähern. Vom Aufbau her unterscheiden sich die Geräte nicht allzu sehr: Das Herz der Mäher ist ein Elektromotor, welcher die Messer über eine Kurbelwelle bewegt. Die Messer selbst können spindel- oder sichelförmig sein. Allerdings ist die Vielfalt an Sichelmähern wesentlich größer.
Der einzige Unterschied zwischen den verschiedenen Arten von Elektro Rasenmähern ist die Art der Stromversorgung. Weil netzbetriebene Geräte einen direkten Anschluss an das Stromnetz benötigen, muss der Gartenbesitzer beim Mähen also auf das Stromkabel achten. Das ist ein gewisser Nachteil gegenüber einem Akku Rasenmäher, mit dem sich der Gartenbesitzer bei der Pflege der Grünanlage wesentlich freier bewegen kann. Diese sind wiederum deutlich schwerer als netzbetriebene Elektro Rasenmäher und haben zudem eine eingeschränkte Arbeitszeit von maximal vier Stunden. In Bezug auf die reine Arbeitszeit zeigt der netzbetriebene Elektro Rasenmäher also deutliche Vorteile.
Die Vor- und Nachteile netzbetriebener Geräte
Neben der Tatsache, dass ein netzbetriebener Elektro Rasenmäher zeitlich unbegrenzt arbeiten kann, eignen sich die Geräte auch für mittelgroße Flächen. Zudem haben sie bei hohem Gras dank der größeren Leistung auch eine höhere Durchzugskraft. Demgegenüber stehen die Nachteile, dass der Gartenbesitzer ein ausreichend langes Stromkabel benötigt, auf das der Besitzer zudem während der Arbeit achten muss.
Folgende Arten von Elektro Rasenmähern gibt es:
Sichelmäher eignen sich auch bestens für hohes Gras und besitzen Klingen, die sich einfach anschleifen lassen. Diese Modelle lassen sich auch auf einer unebenen Grünfläche einsetzen, ihr Schnittbild ist jedoch eher unsauber. Für den alltäglichen Gebrauch dürften diese Mäher aber das beste Preis-Leistungs-Verhältnis liefern. Sie bieten eine große Schnittbreite und machen ein einfaches Mähen möglich. Zudem halten sich Anschaffungs- und Wartungskosten in einem überschaubaren Rahmen, weil die Sichel zum anschleifen ganz einfach abgenommen werden kann. Diese Elektro Rasenmäher kommen auch mit Unebenheiten, kleinen Ästen und Laub bestens zurecht.
Bei Spindelmähern lässt sich auch eine sehr geringe Schnitthöhe von weniger als zwei Zentimetern einstellen. Selbst wenn sie mit einem Antrieb für den Rasenmäher an sich ausgestattet sind, arbeiten diese Geräte äußerst leise. Weil sie zudem nur ein sehr geringes Gewicht haben, lässt sich die Rasenfläche sehr gut befahren. Allerdings eignen sie sich in erster Linie für ebene Grünflächen, auf welchen sich nur wenige Barrieren befinden. Spindelmäher können zudem von Stöcken und kleinen Ästen verstopft werden. Diese Geräte eignen sich hervorragend, wenn die Grünfläche wöchentlich gepflegt wird und das Gras möglichst kurz bleiben soll. Bei Unebenheiten muss die entsprechende Fläche aber mehrfach gemäht werden, damit auch wirklich alle Halme abgeschnitten werden. Auch das Schleifen der Spindel gestaltet sich etwas schwieriger.
Durch Mulchmäher lässt sich das Gras besser zerkleinern, weil deren Klingen speziell geformt sind. Der Gartenbesitzer erspart es sich außerdem, den Abschnitt auf dem Kompost zu entsorgen. Die Mulchfunktion dieser Mäher ermöglicht eine natürliche Düngung des Rasens. Gute Resultate lassen sich allerdings nur erzielen, wenn der Rasen trocken ist. Mit dem Mulchmäher muss der Rasen zudem sehr regelmäßig gemäht werden. Und auch die Handhabung will gelernt sein. Denn wird der Rasen falsch gemulcht, besteht die Gefahr, dass Moos entsteht. Der Mulchmäher punktet mit einer Vielzahl von Funktionen. Die Mulchfunktion ist vor allem für Gartenbesitzer wichtig, die das Gras nicht nur mähen, sondern ihre Grünfläche bei der Gelegenheit auch gleich düngen wollen. Für den Gartenbesitzer bringt das den Vorteil mit sich, dass er chemischen Dünger einsparen kann.
Folgende Kriterien spielen beim Kauf eine Rolle:
Zu den wichtigsten Herstellern von Elektro Rasenmähern gehören Wolf, Bosch, Gardena, Einhell, Alko und Husqvarna. Die Auswahl ist also schier riesig. Wer einen Elektro Rasenmäher Test zu Rate zieht, sollte deshalb vor allem auf folgende Kriterien achten:
Die Stromversorgung
Ob der Gartenbesitzer einen Mäher mit Netzbetrieb oder ein akkubetriebenes Modell bevorzugt, ist in erster Linie eine Frage es persönlichen Geschmacks. Denn weil die Akku Rasenmäher inzwischen durchwegs eine Laufzeit von zwei bis vier Stunden haben, können selbst mittelgroße Gärten problemlos mit diesen Geräten gemäht werden. Allerdings gibt es nahezu keine Geräte mit Radantrieb, sodass sie der Gartenbesitzer selbst über die Grünfläche bewegen muss. Netzbetriebene Geräte hingegen haben kein Limit bei der Nutzungsdauer. Dafür muss der Gartenbesitzer hier darauf achten, dass sich das Stromkabel nirgendwo verfängt oder gar versehentlich abgeschnitten wird.
Die Leistung
Anders als bei einem Benzin Rasenmäher gibt der Wert der Leistung bei einem Elektro Rasenmäher an, wie hoch der Stromverbrauch pro Stunde ist. Wie hoch die tatsächliche Mähleistung ist, lässt sich daraus nur bedingt erschließen. Der Grund: Bei ineffizienten Motoren geht sehr viel Energie über Wärme nutzlos verloren.
Eine bessere Motorleistung ist allerdings bei hohem Gras besser. Für den Betrieb in einem kleinen bis mittelgroßen Garten ist eine Leistung zwischen 1.200 und 1.800 Watt ausreichend. Lediglich in größeren Gärten ist eine höhere Leistung notwendig.
Schnitthöhe und Schnittbreite
Egal für welche Marke sich der Gartenbesitzer entscheidet – das wichtigste Kriterium ist die Schnittbreite, die wiederum von der Größe der Grünfläche abhängig ist. So empfiehlt sich für eine Rasengröße von rund 350 Quadratmetern eine Schnittbreite von 30 Zentimeter. Für Grünflächen von bis zu rund 800 Quadratmetern sollte die Schnittbreite 40 Zentimeter betragen. Zehn Zentimeter mehr sollten es bei einer Rasengröße von circa 1.000 Quadratmetern sein.
Die Schnitthöhe hängt in erster Linie davon ab, um welche Art von Rasen es sich handelt. So hat ein Landschaftsrasen üblicherweise eine Länge von über 80 Millimetern, während ein Schattenrasen mehr als 50 Millimeter Länge hat. Handelt es sich um einen Gebrauchsrasen, so liegt dessen Länge zwischen 30 und 50 Millimetern, bei einem Zierrasen dagegen nur zwischen zehn und 30 Millimetern.
Gewicht und Fangkorb
Ist der Elektro Rasenmäher mit einem Fangkorb ausgestattet, so sollte sich dieser möglichst einfach handhaben lassen. Ein wichtiges Kriterium dafür ist die Größe. Empfehlenswert ist ein Volumen zwischen 40 und 60 Litern. Das erspart dem Besitzer ein zu häufiges Entleeren während des Betriebes. Größere Fangkörbe lohnen sich eher nicht, weil diese irgendwann zu schwer werden.
Die Lautstärke
Gute Elektro Rasenmäher zeichnen sich dadurch aus, dass sie keine zu große Lautstärke entwickeln. Bei den Elektro Rasenmähern liegt die Lautstärke meist zwischen 85 und 96 Dezibel.
Die zusätzlichen Funktionen
Auch die Zusatzfunktionen sollten in der Kaufentscheidung berücksichtigt werden. Besitzt der Mäher eine zentrale Schnitthöhenverstellung, so lässt sich die Schnitthöhe ganz einfach mit einem Hebeldruck verändern. Zu den wichtigen Funktionen zählt auch der höhenverstellbare Griff. Dieser lohnt sich vor allem, wenn mehrere Personen das Gerät benutzen.