Holzspalter Test

Stand der Tabelle: 21. November 2024

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1
TestsiegerGüde-Holzspalter-DHH-1050

Güde
max. Hydraulikdruck: 210 bar
max. Spaltdruck: 8 Tonnen
incl. Spaltkreuz
höhenverstellbarer
Bedienung mit Sicherheitsgriffen
verstellbarer Spalthub
Teuer
Verarbeitung:4.9 Stars
Leistung:4.9 Stars
Handhabung:4.9 Stars
Preis:4.7 Stars
Amazon
2
Atika ASP 8 N Brennholzspalter

Atika ASP
Hubhöhe stufenlos einstellbar
hohe Arbeitssicherheit
sehr gute Standsicherheit
inkl. Spaltkreuz
Notaus-Taste
Verarbeitung:4.8 Stars
Leistung:4.8 Stars
Handhabung:4.9 Stars
Preis:4.6 Stars
Amazon
3
PreistippSTAHLMANN® Holzspalter

Stahlmann
7 Tonnen Spaltkraft
inkl. Spaltkreuz
TÜV/CE zertifiziert
Stufenlos verstellbarer Spaltweg
hohe Arbeitsgeschwindigkeit
Preis/Leistung Top
Verarbeitung:4.7 Stars
Leistung:4.6 Stars
Handhabung:4.7 Stars
Preis:4.9 Stars
Amazon
4
Forest Master Hydraulikholzspalter

Forest Master
Schneidkraft von 8t dank 2 Schneiden System
2 Betriebsarten
unverwüstlich
hohe Sicherheit
Kein Stromverbrauch, da manuell
Verarbeitung:4.9 Stars
Leistung:4.5 Stars
Handhabung:4.5 Stars
Preis:4.5 Stars
Amazon

Grundsätzlich wird zwischen zwei verschiedenen Arten von Holzspaltern unterschieden: Neben Vertikalholzspaltern, die stehen, gibt es auch Horizontalholzspalter, die liegend betrieben werden. Der Unterschied im Einsatz besteht darin, dass Vertikal-Holzspalter in erster Linie für größere Holzstücke mit einer Länge von über 50 Zentimetern benutzt werden oder wenn Hartholz bearbeitet werden soll. Deshalb besitzen Vertikal-Holzspalter auch eine größere Druckkraft, als es bei Horizontal-Holzspaltern der Fall ist. Diese werden gern in Hausgärten verwendet, wo sie zum Schneiden von Feuerholz mit einer Länge von 30 bis 40 Zentimetern genutzt werden. Welches Modell sich als bester Holzspalter erweist, hängt also in erster Linie vom Einsatzzweck ab. Weil es bei beiden Varianten zudem eine Vielzahl von Modellen gibt, sollten Interessenten, die einen Holzspalter kaufen wollen, einen Holzspalter Test zu Rate ziehen und dabei einen sorgfältigen Holzspalter Vergleich machen.

Größtenteils arbeiten die verschiedenen Holzspalter mit einem Elektromotor, lediglich einige Vertikal-Holzspalter werden von einem viertaktigen Benzinmotor angetrieben. Die Besitzer derartiger Geräte haben den Vorteil, dass sie ihren Holzspalter unabhängig von der Stromversorgung betreiben können. Sie können ihr Brennholz also direkt im Wald zerkleinern und können dies bequemer nach Hause transportieren. Im Holzspalter Test hat sich gezeigt, dass sich die Anschaffung eines entsprechenden Gerätes erst ab einem Brennholzbedarf von fünf Raummetern lohnt. Der große Vorteil der Geräte besteht darin, dass das Brennholz nicht mehr mühevoll mit einem Spaltbeil oder einer Spaltaxt zerlegt werden muss. Die Besitzer sollten allerdings achtsam im Umgang mit den Geräten sein, weil es in der Vergangenheit immer wieder zu Unfällen mit Holzspaltern gekommen ist – auch wenn die Hersteller ihre Sicherheitsstandards deutlich erhöht haben. Die Käufer sollten also auch diese ins Auge fassen, wenn sie einen Holzspalter Test zu Rate ziehen.

Das sind Holzspalter

Bei einem Holzspalter handelt es sich um Geräte, mit welchen sich Holz aufspalten lässt. Üblicherweise werden sie genutzt, um Brennholz herzustellen. Dabei werden runde Baumstücke gegen ein Spaltkreuz oder einen Spaltkeil getrieben, um in handliche Scheite zerschlagen zu werden. Weil die Geräte eine Hydraulik besitzen, lassen sie sich problemlos durch einen Elektromotor oder über eine Zapfwelle von einem Traktor aus betreiben. Handelt es sich um einen elektrischen Holzspalter, wird dieser mit einer Spannung von 240 oder 400 Volt betrieben.

Durch den standardmäßig eingebauten Spaltkeil werden die Baumstämme im ersten Arbeitsschritt halbiert, anschließend werden die beiden Hälften erneut gespalten. Damit sich der Besitzer eines Holzspalters diesen Arbeitsschritt erspart, gibt es auch Modelle, die mit einem Spaltkreuz ausgestattet sind. Diese besitzen vier kreuzförmig angeordnete Schneideflächen, sodass in einem einzigen Arbeitsschritt die Baumstämme geviertelt werden können. Zahlreiche Hersteller bieten Spaltkreuze aber auch als zusätzliches Zubehör für einen Preis von 20 bis 40 Euro an. Beim Holzspalter Test hat sich gezeigt, dass günstige Holzspalter, die durchaus unter 200 Euro kosten können, in den meisten Fällen keine Hydraulik besitzen. Diese arbeiten stattdessen mit einer Gewindestange, wodurch sie aber auch weniger Kraft und Druck aufwenden und somit weniger Leistung erbringen.

Diese Arten gibt es

Insgesamt gibt es zwei verschiedene Arten von Holzspaltern. Dabei handelt es sich um folgende Typen:

  • Der Horizontal-Holzspalter ist auch als Waagrechtspalter oder liegender Holzspalter bekannt. Hierbei handelt es sich allerdings eher um Einsteigermodelle, mit welchen sich Baumstämme mit einer Länge von bis zu 52 Zentimetern bearbeiten lassen. Feuerholz lässt sich mit diesen Geräten zwar spalten, die Baumstämme müssen dafür aber zuvor auf die passende Länge gekürzt werden. Für jemanden, der große Mengen an Brennholz benötigt, kann sich dies als äußerst umständlich herausstellen. Die Horizontal-Holzspalter arbeiten nachfolgendem Prinzip: Das Holzstück wird durch eine Druckplatte gegen die Spaltklinge geschoben, wo es aufgespalten wird. Bauartbedingt kann nur mit einer sehr geringen Kraft gearbeitet werden. Diese Geräte haben den Vorteil, dass sie relativ leicht und sehr preiswert sind. Die Nachteile bestehen in einem geringen Spaltdruck und dass sie nur Holz bis zu einer Länge von maximal 55 Zentimetern spalten können. Werden sie nur von einer Person betrieben, erweisen sie sich zudem eher als unpraktisch.
  • Vertikalspalter sind auch als stehende Holzspalter oder Senkrechtspalter bekannt. Zusammengesetzt sind diese Geräte üblicherweise aus einem Kurzholztisch, einem Ladearm und einem absenkbaren Zylinder. Der Ladearm gehört jedoch nicht bei allen Anbietern zur standardmäßigen Ausstattung. Bei diesen Geräten wird das Holz von einem von oben nach unten fahrenden Keil gespalten. Anschließend fallen die Holzscheite zur Seite, wo sich üblicherweise die Ladearme befinden. Mit diesen Geräten, deren Gewicht sehr hoch ist, lassen sich auch Baumstämme von mehr als einem Meter Länge zerschlagen. Die Vorteile der Vertikalspalter liegen darin, dass sich dank einer sehr hohen Druckkraft gute Spaltleistungen erreichen lassen und gute Spaltlängen bearbeitet werden können. Jedoch sind die Geräte sehr schwer und sehr teuer.

Das ist beim Kauf zu beachten

Wer einen Holzspalter kaufen möchte, sollte angesichts der Vielzahl an Geräten vorab einen Holzspalter Test zu Rate ziehen, um die Geräte miteinander zu vergleichen. Die wichtigste Frage hierbei lautet: Soll der Holzspalter lediglich im eigenen Garten genutzt werden oder auch im Wald zum Einsatz kommen?

Ausrichtung und Antriebsart

Die horizontalen Holzspalter empfehlen sich für Verbraucher, die nur gelegentlich Brennholz aufspalten wollen. Diese sind auf das Spalten von etwa 40 Zentimeter langen Holzstücken ausgelegt. Vertikale Spalter hingegen sind darauf ausgelegt, größere Mengen von Holz zu bearbeiten. Sie bieten den Vorteil, dass sie auch Stämme mit einer Länge von einem Meter problemlos aufspalten können.

Bezüglich des Antriebs gibt es bei allen Holzspaltern zwei Varianten: Sie werden entweder von einem elektrischen oder einem Benzinmotor angetrieben. Handelt es sich um einen Elektromotor, sollte der Käufer darauf achten, welche Spannung dieser benötigt. Der Grund: Modelle, die eine Spannung von 230 Volt benötigen, können ans reguläre Stromnetz angeschlossen werden, während die 400-Volt-Geräte einen Starkstromanschluss brauchen.

Die Leistung

Wie bei allen anderen elektrischen Geräten spielt auch beim Holzspalter die Leistung eine wichtige Rolle. Damit ein Gerät wirklich eine gute Leistung erbringen kann, sollte es zumindest eine Leistung von 2.200 Watt besitzen. Denn angeboten werden auch Geräte, die lediglich eine Leistung von 1.500 Watt besitzen. Diese stoßen bei Holzscheiben mit einem Durchmesser von mehr als 20 Zentimetern aber schnell an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. Die stärksten Geräte auf dem Markt erbringen sogar eine Leistung von bis zu 5.000 Watt. Diese Kraftpakete werden allerdings nur gebraucht, wenn große Mengen an Harthölzern wie Eiche, Buche oder Esche gespalten werden müssen.

Der maximale Spaltdruck

Bei einem Holzspalter gilt der Grundsatz, dass umso härtere Hölzer gespalten werden können, je höher der Spaltdruck ist. Ein Spaltdruck von vier Tonnen ist in jedem Fall zu niedrig, um jedes Holz bearbeiten zu können. Selbst Geräte mit einem Spaltdruck von fünf Tonnen sind nicht dazu in der Lage, problemlos Harthölzer zu spalten, für den Hausgebrauch sollten die Geräte mindestens einen Spaltdruck von sieben Tonnen besitzen. Professionelle Geräte, mit welchen sich auch dicke Stämme spalten lassen, erbringen einen Spaltdruck von zwölf Tonnen.

Der maximale Spaltgutdurchmesser

Mit dem Begriff Spaltgutdurchmesser wird der Umfang eines Baumstumpfes bezeichnet. Leistungsstärkere Spalter können selbst dickere Stümpfe bearbeiten. Zu diesen gehören etwa die Modelle von Scheppach und Rotenbach, die auch 40 Zentimeter dicke Holzscheiben problemlos bearbeiten können.

Die Spaltgutlänge

Weil das Schneiden von Brennholz lange dauern und anstrengend sein kann, bietet ein Holzspalter mit einer großen Spaltgutlänge enorme Vorteile: In diesem Fall muss das Holz im Vorfeld weniger stark zerkleinert werden. Wer viel Holz benötigt, kann mit dem richtigen Modell also auch jede Menge Zeit sparen. Wer regulär mit Holz heizt, sollte besser zu einem hochwertigen Vertikalen Holzspalter greifen. Mit den Geräten von Rotenbach oder Scheppach lassen sich sogar Baumstümpfe zuverlässig spalten, die eine Länge von 1,3 Metern haben. Für Verbraucher, die nur gelegentlich ihren Kamin mit Holz befeuern wollen, reichen kleinere Geräte durchaus aus.

Weil die Sicherheit wichtig ist

Unfälle mit Holzspaltern ereignen sich besonders oft im privaten Bereich. Neben Sicherheitsschuhen und Schutzhandschuhen gehören auch Schutzbrillen und ein Gehörschutz zu den wichtigsten Ausrüstungsgegenständen, um sicher mit einem Holzspalter arbeiten zu können. Der Gehörschutz ist insofern wichtig, als Holzspalter in der Regel eine Lautstärke von 90 Dezibel oder sogar noch mehr entwickeln können.

Testsieger
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