Stand der Tabelle: 21. November 2024
Platz | Produkt | Details | Bewertung | Shop | ||||||||
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1 | Enders | 5m Wärme Reichweite Einfacher Zusammenbau integrierter Hitzeschild nettes Design geringer Verbrauch gute Verarbeitung |
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2 | Landmann | Gute Heizkraft inkl. Druckmiderer inkl. Schlauch 5m maximale Reichtweite |
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3 | Enders | Piezozündung Vormontierter Anschlußschlauch Zündsicherung Gasdruckregler Preis/Leistung = Top |
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4 | Activa | Eco Plus Brenner Kippschutz Abschaltautomatik Edelstahl gute Leistung |
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5 | Traedgard® | stufenlos regelbar Rollen Fackel Effekt Lieferung Vormontiert Ziemlich Teuer |
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Heizpilze werden sowohl im privaten Bereich als auch in der Gastronomie gern genutzt. Schließlich ermöglichen sie es, auch bei kälterem Wetter länger im Freien zu sitzen. Allerdings ist es nicht ganz einfach, den passenden Heizpilz für den jeweiligen Einsatzzweck zu finden.
Was sind Heizpilze?
Bei Heizpilzen handelt es sich um technische Geräte, die auf Terrassen oder in Gärten aufgestellt werden können und auf Knopfdruck Wärme spenden. Diese können durchaus eine Höhe von bis zu drei Metern erreichen. Der Grund: Die Geräte strahlen die Wärme schonend von oben herab. Verwendet werden Heizpilze bevorzugt, wenn Partys im Außenbereich stattfinden oder bei gemütlichen Treffen mit Freunden.
Die Besonderheit von Heizpilzen liegt darin, dass sich die Temperatur nach Bedarf regulieren lässt. Allerdings muss der Besitzer darauf achten, Heizpilze nicht unbeaufsichtigt betrieben werden dürfen. Auch sollten sie nicht mit Vorhängen, Zelten oder Bäumen in Berührung kommen, weil das ein nicht unerhebliches Brandrisiko darstellt.
Funktionsweise
Die verschiedenen Modelle von Heizpilzen funktionieren auch unterschiedlich. Elektrisch betriebene Heizstrahler müssen lediglich an die Steckdose angeschlossen werden. Gasbetriebene Geräte hingegen an ein Gasbehältnis. Dieses kann für unerfahrene Verbraucher laut Heizpilze Test allerdings gewisse Schwierigkeiten mit sich bringen. Für beide Modelle gilt: Zu Bäumen oder herabhängenden Gegenständen sollte ein Sicherheitsabstand von zwei Metern eingehalten werden. Insgesamt gelten gasbetriebene Heizpilze im Vergleich zu elektrisch betriebenen als effizienter.
Das Handling ist bei beiden Modellen im Heizpilze Vergleich aber denkbar einfach: Sobald der Heizpilz eingeschaltet ist, muss nur mittels Feuerzeug oder Streichholz am Strahlfeld im oberen Bereich des Gerätes entfacht werden. Hier verteilt sich die Flamme in Bruchteilen von Sekunden. Anschließend wird die Temperatur nach Bedarf am Temperaturregler eingestellt.
Nutzung
Heizstrahler werden vor allem bei geselligen Events wie Barbecues, Gartenpartys oder ähnlichen Events verwendet. Denn hier entfalten sie auch ihren größten Vorteil: Schon wenige Sekunden, nachdem sie eingeschaltet wurden, strahlen sie eine wohltuende Wärme aus. Wer einen Heizpilz im heimischen Garten nutzt, kann sich also prinzipiell die ganze Nacht lang im Freien aufhalten ohne zu frieren.
Aus diesem Grund werden Heizstrahler auch sehr gerne in der Gastronomie verwendet, etwa in Biergärten, Outdoor-Weinstuben oder bei sonstigen Events im Freien. Beispielsweise lässt sich im Schutz von Heizpilzen das mittlerweile allseits beliebte Wintergrillen veranstalten.
Diese Arten gibt es
Quarzheizstrahler eignen sich laut Heizpilze Test bestens auf Balkonen oder kleinflächigen Terrassen. Diese haben zwar nur eine Leistung von rund 2.000 Watt, allerdings fällt der Energieverbrauch entsprechend niedrig aus. Einige dieser Modelle sind sogar höhenverstellbar, was bei anderen Heizpilzen nicht der Fall ist. Weitere Arten von Heizpilzen:
Gasstrahler oder -pilze
Gasbetriebene Heizpilze zählen zu den absoluten Klassikern im Bereich der Outdoor-Heizgeräte. Der große Vorteil besteht darin, dass diese Geräte äußerst effizient arbeiten. Allerdings muss der Nutzer die gesetzlichen Sicherheitsanforderungen beachten, da hier ein erhebliches Brandrisiko besteht.
Die Infrarotheizer
Infrarot-Heizgeräte gelten zwar als äußerst effizient aber auch sehr teuer in der Anschaffung. Die Besonderheit dieser Geräte liegt darin, dass viele Modelle einen Solar-Antrieb besitzen. Das bedeutet: Die Stromkosten reduzieren sich bei diesen Geräten auf null.
Elektrische Geräte
Elektronisch betriebene Heizpilze lassen sich überall dort verwenden, wo ein Stromanschluss vorhanden ist. Zwar sind diese Geräte in der Anschaffung relativ günstig, jedoch verursachen sie relativ hohe Stromkosten.
Darauf ist beim Kauf zu achten
Zu den wichtigsten Kriterien für den Kauf von Heizpilzen zählt neben der Optik vor allem die Leistung. Beispielsweise eignen sich Quarzheizstrahler nicht auf einem großflächigen Areal oder auf einer großen Terrasse. In diesem Fall ist eher eine möglichst große Leistung gefragt. Diese sollte natürlich auch mit einer guten Energieeffizienz einhergehen. Auch wenn diese Lösung zunächst kostspieliger erscheint, lohnt sie sich langfristig auf alle Fälle für Verbraucher, die Heizpilze kaufen wollen.
Ein wichtiges Kriterium: Der Sicherheitsabstand
Das Wichtigste beim Kauf eines Heizstrahlers ist im Heizstrahler Test die Sicherheit. So sollte der Käufer etwa darauf achten, dass dieser eine hohe Standfestigkeit hat. Der Grund: Das Gerät sollte bei einer Unachtsamkeit keinesfalls ins Wanken geraten, weil dadurch Brandgefahr besteht. Auch eine einfache Handhabung sollte gegeben sein. Dazu gehört neben der leichten Bedienbarkeit auch eine sehr kurze Aufwärmphase.
Eine zentrale Bedeutung beim Kauf eines Heizstrahlers sollten darüber hinaus der Verwendungszweck sowie der Energieverbrauch spielen. So erbringen gasbetriebene Heizpilze zwar die größte Leistung, sich verursachen aber auch die höchsten Energiekosten. Elektrogeräte liegen bezüglich des Verbrauchs etwas niedriger. Am günstigsten fahren die Verbraucher jedoch mit einem solarbetriebenen Infrarot-Strahler.